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Paradiesische Landschaft rund um Baracoa. In der Ferne
lockt El Yunque, links blinkt der Rio Duaba auf |
Baracoa liegt in einer paradiesischen Landschaft, die zu Ausflügen einlädt. Wir wollen die Gegend erkunden und verlassen Baracoa Richtung Südosten vorbei am Fort Matachin mit dem Stadtmuseum. Das letzte Gebäude ist ein heruntergekommenes Baseball-Stadion, ziemlich dicht am Strand. Wir machen einen großen Bogen um die herabgestürzten Betonteile. Doch im Inneren ist was los: Baracoas Jugend spielt unbekümmert ob der Gefahr Fußball im halb verfallenen Stadion.
Am Honigfluss
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Der Strand beginnt direkt am Stadtrand von Baracoa und
ist menschenleer. Im Hintergrund einzelne Häuser
der dorfartigen Siedlung von Boca Miel.
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Unmittelbar am Stadtrand beginnt ein menschenleerer Strand, der kilometerweit bis zur Mündung des Rio Miel reicht. Die Wassermassen des Flusses stauen sich hinter dem wallartig aufgeworfenen Sand und bilden eine Art Lagune. Wahlweise können wir im Meer oder im Fluss baden, der allerdings nach den Wolkenbrüchen der vergangenen Tage ziemlich trüb ist. Miel heißt Honig, und die Einheimischen sagen, dass jeder, der im Honigfluss gebadet hat, wieder nach Baracoa zurückkehrt. Auch wenn wir Baracoa sicher gerne wieder besuchen möchten: Wir entscheiden uns lieber für das glasklare, türkisfarbene Meer.